17 Sorten Äpfel wurden verarbeitet
Der "Süße" hatte seinen Namen zu Recht

Fotos: Jürgen Erker, Jutta Pfetzing


Obwohl im Taunus die Apfelernte eher gering ausfiel und die Äpfel meist klein waren, hatten wir doch am 6. Oktober einige Säcke gepflückt. Einige NABU-Aktive brachten noch Äpfel mit. Wir konnten genug Saft herstellen, so dass jeder fleißige Helfer eine ordentliche Portion mit nach Hause nehmen konnte.

Das Verarbeiten der Äpfel machte allen viel Spaß, sah man doch recht schnell das Ergebnis der Arbeit (das man auch gleich probieren konnte), die Erwachsenen konnten sich beim Schnippeln unterhalten und die Kinder aller Altersstufen ihre Kraft und Ausdauer an Mühle und Presse ausprobieren.

Franz-Josef Salzmann hatte seinen Hof für die Aktion zur Verfügung gestellt und bei zwar etwas kühlen Temperaturen, aber Sonne war den ganzen Vormittag ein emsiges Treiben zu beobachten.



Hier eine Foto-Galerie der einzelnen "Stationen":

Waschen...





Schnippeln...



















Zerkleinern...























Saft pressen...

























Abfüllen...







Das, was übrig bleibt (nennt man "Trester"), wird noch ein wenig gestampft, damit mehr in die Wanne passt...





Lecker...







Mittagspause...







17 (!) (lieber nochmal nachgezählt...) verschiedene Apfelsorten landeten in unserem Saft, unter ihnen Boskop, Cox Orange, Schafsnase, Trierer Mostapfel...









Gegen halb zwei wurde der letzte Tropfen Saft aus den Äpfeln gewonnen, alles abgespritzt, aufgeräumt und saubergemacht.
Alle konnten genügend Saft mit nach Hause nehmen und trotzdem waren noch
25 Liter übrig für unseren Apfelweinballon, so dass wir wieder beim Apfelweinwettbewerb im nächetn Jahr mitmachen können.