Weidenschneiden am Weltes mit der NAJU
Mit Spaß, viel Motivation und Kraft am 19. Februar drei Weiden auf Kopf gesetzt

Fotos und Text: Veronika Sorg


Bei windigem Wetter, aber strahlenden Sonnenschein machten sich die NAJUs auf zum Weltes. Der Fußmarsch vom Wehrheimer Bahnhof bis zu dem Biotop im Wehrheimer Süden tat den Jungs und Mädels gut. Kaum angekommen, wurde sich auf die Weiden gestürzt und die verschiedenen Sägen und Astscheren ausprobiert. Ganz schön motiviert, die Jungs und Mädels, und kräftig zugepackt haben sie alle!!

Es bildeten sich von ganz alleine drei Gruppen, die sich je an einer Weide zu schaffen machten. Sehr unterschiedlich wurde gearbeitet, die Gruppe um Charlotte, Lina, Liv und Ricardo war sehr gründlich und schnitt die Äste knapp über dem Stamm ab. Tolles Ergebnis, allerdings auch der kleinste der drei Bäume. Die kräftigen Jungs, Lion, Henrik und Matteo, sägten und schnitten, was das Zeug hielt, lieber dann zweimal, um den Ast möglichst knapp am Stamm zu kappen. Die leiseste Truppe waren die Jungs an Baum Nr. 1: Fineas, Willi und Benjamin. Hier wurde richtig was weggeschafft! Die dicken Äste fielen nur so "vom Himmel".

Am lästigsten ist das Vorräumen der Äste in Richtung Weg, wo es von der Gemeinde abgeholt werden kann. Gut gelaunt, gestärkt mit eigenem Apfelsaft, ging es vorbei am Wolfskehl (wo noch in aller Schnelle Weiden zum Flechten geschnitten wurden) wieder in Richtung Bahnhof.

Klasse Wetter, klasse Arbeit, klasse Truppe!



Matteo trägt die NAJU-Fahne zum Einsatzort.

Die NAJUs ziehen los in Richtung Weltes.

Baum 1: Fineas, Willi und Benjamin haben sich ganz schön was vorgenommen!

Baum 3: Ricardo, Charlotte, Liv und Lina



Zwischenstand am Baum 1

Baum 2 mit Lion, Matteo und Henrik

Ricardo ist stolz auf sein Werk, es ist fast geschafft!

Die ganze Gruppe auf dem Berg an Weidenästen

Endstand! Die Gruppenstunde ist rum. Hier wurde richtig was bewegt!

Im Nachgang wurde noch von Erwachsenen Hand angelegt, damit das Bild vollendet ist.

Begeistert von dem schönen Material war ich noch am Wolfskehl und habe dort eine Kopfweide geschnitten. Die Großen der NAJU werden am kommenden Wochenende flechten. Hierfür brauchen wir Material. Die Zweige vom Weltes lassen sich leider nicht gut verflechten.

Nach 1,5 Stunden Arbeit kann sich die Ausbeute wirklich sehen lassen!